UKA übergibt Streuobstwiese an Gemeinde Massen

UKA übergibt Streuobstwiese an der alten Molkerei nach Projektabschluss an Gemeinde Massen, Oktober 2022, von links: Massens Bürgermeister Lutz Modrow, Anne Goldbeck (UKA Projektsträger GmbH), Mary Juhr (Garten- und Landschaftsbau Jakober Elsterwerda), Michael Kerger (Bauamt Amt Kleine Elster). 
Foto: Sarah Große, ©Amt Kleine Elster

Die Projektpartner nehmen die Bäume der Streuobstwiese an der "Alten Molkerei" in Massen in Augenschein. (Foto: Sarah Große, Amt Kleine Elster)

20.09.2022

Fünf Jahre nach der Pflanzung ist die Streuobstwiese auf dem Gelände der einstigen Molkerei in Massen nun der Gemeinde übergeben worden. Nach dem Abriss des baufälligen Gebäudes war die Fläche im Jahr 2017 renaturiert worden. Die Leitung übernahm dabei die UKA Projektträger GmbH und Co. KG, die den Abriss und die Anlegung der Streuobstwiese als Ausgleichsmaßnahme für den Bau von Windrädern umsetzte.

20 Obstbäume waren gepflanzt worden, darunter Äpfel, Birnen, Pflaumen und Kirschen. Dabei wurde besonderer Wert auf die Auswahl alter und resistenter Sorten gelegt. Mit Ausnahme eines Baumes, der vor etwa zwei Jahren eingegangen war, haben sich die meisten Bäume sehr gut entwickelt, tragen teilweise sogar viele Früchte. Zu verdanken ist dieser Umstand auch der Firma Landschaft- und Gartenbau Jakober aus Elsterwerda. Sie pflanzte die Bäume, sorgte während der letzten fünf Jahre für einen regelmäßigen Pflege- und Erziehungsschnitt und wässerte die Bäume im Sommer, wenn sie langen Trockenperioden ausgesetzt waren.

Mit einem abschließenden Erziehungsschnitt im September endet nun die Projektzeit. Künftig ist die Gemeinde für die Streuobstwiese verantwortlich. Bei der Übergabe der Wiese zeigten sich Anne Goldbeck, Gruppenleiterin der UKA Projektträger GmbH, und Mary Juhr von der Firma Jakober zufrieden mit der Entwicklung der Bäume. Zur Freude von Bürgermeister Lutz Modrow wurde auch die Nachpflanzung des eingegangenen Baumes zugesagt. Und auch alle zukünftigen Massener Hochzeitpaare dürfen sich freuen: Zur Vermählung möchte die Gemeinde ihnen die Patenschaft für einen Obstbaum anvertrauen, von dem dann auch fleißig geerntet werden darf.

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